


Erfinder-Träume
Von der Einschiene zum Magnetschweber
Dauer: | 04:28 |
Aufrufe: | 97 |
Datum: | 24.05.2012 |
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Susanne Päch reist mit dem Zeittunnel von <b>Inventions-TV</b> in die Technikgeschichte. Anfang des Jahrhunderts ist die Geschwindigkeit der Bahn durch die Elektrifizierung deutlich erhöht worden. Damit spielen nun auch aeordynamische Themen eine Rolle. Ingenieure wenden sich der Frage zu, wie die Außenhaut eines Fahrzeugs gestaltet sein muss, damit sie besonders windschlüfrig ist und damit die eingesetzte Energie maximale Geschwindigkeit ermöglicht.<br><br />
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Gleichzeitig weiten sich Überlegungen aus, ob die Rad-Schiene-Konstruktion durch ein anderes, leistungsfähigeres System ersetzt werden könnte. Projekte für Monorails gehörten zu den frühesten Ideen, sie reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Eine andere, eher utopische Lösung: Auf den Erkenntnissen der Radiotechnik aufbauend, wurde in den dreißiger Jahren eine „Radiolok“ erfunden.<br><br />
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Unabhängig von der technischen Machbarkeit an sich, haben alle diese Inventionen - wie auch die berührungsfreie Magnetschwebebahn - ein großes Manko: Da sie mit der weltweit extrem erfolgreichen Eisenbahn nicht kompatibel sind, erfordern sie eine komplett neue Infrastruktur mit hohen Investitionskosten.<br><br />
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(c) Grünwald, Januar 2008</p>
